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Echt Erzgebirge Holzspielzeug aus dem Erzgebirge gilt weit über seine Grenzen hinaus als ausgesprochene Qualitätsware. Da es zahlreiche, meist qualitativ minderwertige, Nachahmungen und Fälschungen gibt, wird die erzgebirgische Volkskunst mit verschiedenen Qualitätssiegeln bzw. Echtheitszertifikaten versehen.
Infos: www.erzgebirge.org
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Volkskunst aus dem Erzgebirge

Wer kennt sie nicht, die Räuchermännchen, Nussknacker und Weihnachtspyramiden? Das Erzgebirge hat eine lange Tradition bei der Holzkunst und Spielzeugfertigung und ist dafür in der ganzen Welt bekannt. Schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde im Erzgebirge Holzspielzeug hergestellt.

Das Leben im Erzgebirge war für die ansässigen Menschen nie leicht. Obwohl der Bergbau über Jahrhunderte diesen Landstrich prägte, konnte er den hier wohnenden Menschen nicht durchgängig die Lebensgrundlage sichern. Es wechselten historisch Perioden der Blüte und des Niedergangs und konfrontierten die Bergmannsfamilien damit, ihre bescheidenen Lebensverhältnisse durch einen Nebenverdienst aufzubessern. Der Holzreichtum des Gebirges und der Umstand, dass der Bergmann seit jeher verstand mit Holz umzugehen, machten aus dem Erzgebirge im Laufe der Jahrhunderte diese einzigartige Volkskunstlandschaft.

Während im Westerzgebirge das Schnitzen, durch den immer wieder auflebenden Bergbau, im wesentlichen eine Feierabendbeschäftigung blieb, wurde die Holzbearbeitung mit Hilfe der Drechselbank im Osterzgebirge zum Lebenserwerb. Im Laufe der Zeit wurden immer neue Techmiken, z.B. Reifendrehen, entwickelt. Immer neue Ideen und Anregungen führten zu neuen Formen und Verwendungsarten. Schnell eroberten diese in mühevoller Kleinarbeit gefertigten Figuren und Gegenstände die Herzen der Menschen und wurden in die ganze Welt exportiert.
In der Schnitzerei und Drechselei findet man, neben christlichen Motiven, vor allem im Westerzgebirge das Thema Bergbau. Das berühmtesten Spielzeugorte im Erzgebirge sind Seiffen und Olbernhau.

Neben der Holzkunst machten aber auch noch andere Gewerbe das Erzgebirge berühmt. Das Klöppeln und das Posamentieren wurde anfangs von den erzgebirgischen Frauen zur Überbrückung langer Winterabende ausgeübt. Hieraus entwickelt sich ein bedeutendes Gewerbe, welches überwiegend in Heimarbeit ausgeübt wurde.
Ende des 19. Jahhunderts entstanden schließlichauch die ersten Schwibbögen im Westerzgebirge, die Anfangs noch aus Metall hergestellt wurden.




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Erzgebirgisches Spielzeug-ABC
Erzgebirgisches Spielzeug-ABC
von Ehrhardt Heinold/
Alix Paulse
Erscheinungsjahr: 2002


Spielzeugland Sächsisches Erzgebirge
Ein Besuch im Spielzeugland Sächsisches Erzgebirge



Spielzeug aus dem Erzgebirge - Katalog und Preisführer
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